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Wo sind Igel und Maulwurf?

07.09.2024

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und seine Partner rufen vom 20. bis 30. September erneut dazu auf, Beobachtungen von Igeln und Maulwürfen zu melden.

Unter dem Motto „Deutschland sucht Igel und Maulwurf“ soll eine langfristige Überwachung der Verbreitung dieser Tiere in Deutschland aufgebaut werden. Die dabei gesammelten Daten sollen gezielte Schutzmaßnahmen unterstützen und zur Erhaltung ihrer Lebensräume beitragen.

Gefahren für Igel und Maulwürfe bestehen vor allem durch den Verlust naturnaher Flächen, den Einsatz von Pestiziden und intensive Landnutzung. „Igel und Maulwürfe sind wichtige Indikatoren für den Zustand unserer Umwelt. Mit den gesammelten Daten wollen wir herausfinden, wie es um diese Arten steht und wie wir ihre Lebensräume besser schützen können“, betont Renée Gerber vom NABU. Ein umfassendes Monitoring sei dabei ein zentraler Schritt zum Schutz dieser Tierarten.

Die Teilnahme an der Aktion erfolgt ausschließlich über die Online-Plattform www.nabu-naturgucker.info. Hier können Beobachtungen aus Gärten, Parks oder der Natur gemeldet werden. Wichtige Informationen wie Fundort und Umgebung tragen dazu bei, die Lebensbedingungen der Tiere detailliert zu erfassen. Besonders im Herbst, wenn Igel vermehrt auf Nahrungssuche sind, ergeben sich gute Gelegenheiten zur Beobachtung.

Das Projekt ist eine Kooperation zwischen NABU|naturgucker, dem NABU, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV), der Deutschen Wildtier Stiftung, dem Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung sowie der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft 1822. Seit dem Start im Jahr 2023 sammelt die Initiative bundesweit Daten über Igel und Maulwürfe, die entscheidend für den Schutz ihrer Populationen sind und helfen, geeignete Schutzstrategien zu entwickeln.

 

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