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Die Weser als Lebensader

09.07.2022

Viele Akteure trafen sich am letzten Wochenende zur Veranstaltung "Weser erleben" in Rinteln.

Unter anderem das THW, die Feuerwehr Rinteln und die Firma "AHE Schaumburger Weserkies GmbH" waren bei dem Treffen zugegen.

AHE verwies darauf, dass das abgebaute Material ausschließlich über den Wasserweg verschifft werde, eine umweltfreundliche Maßnahme also. Außerdem deutlich kostengünstiger, als über die Straße. Aufgrund der immer häufiger Trockenphasen und dem damit verbundenen niedrigem Pegelstand der Weser, können die Schiffe immer seltener unter Vollast fahren.

Der Wasserstand der Weser wird über die Edertalsperre geregelt, angestrebt wird ein Pegelstand in Hann. Münden von mindestens 120 cm. Dieser Pegelstand kann auf Rinteln übertragen werden. In Trockenzeiten wird der Pegel auf 115 cm gesenkt, bei einem Tiefgang der Schiffe von 90 cm manchmal ein Problem.

Geschäftsführer Sascha Wagner sagte, dass die Firma große Hoffnung auf neue Auskiesungsflächen im Altabbaugebiet setzt. Denn dann können die Schiffe bei Niedrigwasser der Weser direkt zu der Produktionsanlage fahren.

Ein Reizthema war die Ankündigung in Zusammenarbeit mit dem NABU neu Flächen in Exten zu erschließen und in eine Auenlandschaft umzugestalten. Allerdings sei man noch in der Klärungsphase. Es wäre allerdings für beide Seiten eine wi-win-Situation. AHE bekommt neue Produktionsflächen und der NABU könne eine neue Auenlandschaft erhalten. Wagner stellte allerdings auch klar, dass nicht gegen den Willen der Bevölkerung und der Anrainergemeinden beschlossen werde.

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