Menü
Menü schließen
 

Aufruf zur Wahl des "Vogel des Jahres"

09.10.2021

Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz (LBV) rufen zu zweiten öffetlichen Wahl des "Vogel des Jahres" auf.

Bis zum 18. November diesen Jahres kann jede(r) seinen Favoriten wählen.

Zur Wahl stehen fünf Vögel, die jeder für sich einen bestimmten gefährdeten Lebensraum charakerisiert.

Steinschmätzer

Motto: "Mut zur Brache"

steinschmaetzer
© pixabay

Der Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe) ist 14,5 bis 15,5 cm lang. Sein Lebensraum liegt hauptsächlich im Gebirge. Sie bewohnen aber auch andere Landschaften und bevorzugen dabei offenes, steiniges Gelände. In Deutschland sind sie selten. Die Vögel überwintern in Afrika.

Der Steinschmätzer gilt als gefährdete Art.

Wiedehopf

Motto: "Gift ist keine Lösung"

wiedehopf
© pixabay

Der Wiedehopf (Upupa epops) ist etwa drosselgroß und gilt als gefährdet.

Er vermag vielfältige Lebensräume zu besiedeln, bevorzugt dabei aber wärmeexponierte, trockene, nicht zu dicht baumbestandene Gebiete mit nur kurzer oder überhaupt nut spärlicher Vegetation.

Bei uns kommt der seltene Vogel in extensiv genutzten Obst- und Weinkulturen und in Gegenden mit Weidetierhaltung sowie auf bebuschten Ruderalflächen vor.

Feldsperling

Motto: "Ohne Gehölz, ohne mich"

feldsperling
© pixabay

Der Feldsperling (Passer montanus) ist etwas kleiner als der Haussperling.

Der Feldsperling brütet bei uns in der Nähe von Siedlungen oder landwirtschftlichen Nutzflächen in Gehölzen, Obstgärten, Alleen und Gärten. Sein Nest baut er  in Baumhöhlen, Mauernischen, Felsspalten, Nistkästen oder zwischen Kletterpflanzen an Mauern und unter Dächern. In der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands von 2015 wird die Art auf der Vorwarnliste geführt.

Mehlschwalbe

Motto: "Mieterschutz für Vögel"

mehlschwalbe
© pixabay

Die Mehlschwalbe (Delichon urbicum) ist neben der Rauch-, Ufer-  und Felsenschwalbe die vierte in Mitteleuropa vorkommende Schwalbenart.

Ihr markantestes Unterscheidugsmerkmal zu den anderen Schwalbenarten ist der weiße Bürzel.

Sie ist in Deutschland ein Kulturfolger, die ihre Nester in Kolonien hauptsächlich an (rauhe) Häuserwände baut. Für ihr Nistmaterial benötigt sie feuchte Stellen.

Künstliche Nisthöhlen werden gerne angenommen.

Bluthänfling

Motto: "Mehr Hecken zum Verstecken"

haenfling
© pixabay

DerBluthänfling (Linaria cannabina) gehört zur Familie der Finken und ist etwa13 bis 14 Zentimeter groß

Er lebt im Tiefland und bevorzugt Busch- und Heckenlandschaften und gilt als gefährdet.


https://www.vogeldesjahres.de

- Anzeige -

logo koenig

hp kone header

logo hd

Alfahosting - Joomla-Hosting


Hier könnte Ihre Werbung stehen.
Informieren Sie sich über unsere kostengünstigen Möglichkeiten.