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Bald keine Steingärten mehr in Rinteln?

Fraktion „Rintelner Interessen“ stellt Antrag

07.12.2021

Das Thema „Aktionen der Stadt Rinteln gegen Kies-, Schotter- und Steingärten soll auf Wunsch der Fraktion Rintelner Interessen (RI) auf die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung aufgenommen werden.

Deren Fraktionsvorsitzender Dr. Gert Armin Neuhäuser führt an, dass die Stadtverwaltung Eigentümer von Grundstücken, welche Gartengestaltungen mit Kies, Schotter und Steinen vorgenommen haben, anschreiben soll. Diese sollen über eine alternative Gestaltung nachdenken. Außerdem widersprächen die Steingärten der Niedersächsischen Bauordnung.

Baumärkte und andere Betriebe in Rinteln, die solche Baustoffe anbieten, sollen ihre Kunden schriftlich auf die Rechtslage aufmerksam machen. Zudem solle die Verwaltung das geltende Recht durchsetzen, für den Fall, dass zugleich zu einem Verstoß gegen die niedersächsische Bauordnung ein Verstoß gegen einen Bebauungsplan vorliegt.

Die Stadt Rinteln soll bei der Vergabe von Baugenehmigungen auf die Verpflichtung zu einer klimafreundlichen Gartengestaltung hinweisen und ihre eigenen Flächen wie Beete und Kreisel ebenso klimafreundlich gestalten.

Der leichteren Pflege von Schotter-, Kies- oder Steinflächen steht der immense Nachteil gegenüber, dass solche Flächen in Bezug auf das Mikroklima und die Artenvielfalt praktisch wertlos sind.

Die Gartenbesitzer sollen zunächst aufgeklärt und für die Sachlage sensibilisiert werden.

Rinteln muss selbstverständlich mit gutem Beispiel vorangehen. Schotterbeete wie etwa westlich des Rathauses oder Kreiselgestaltungen mit reinen Steinflächen müssten innerhalb eines Jahres beseitigt werden.

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